Zuchtzulassungen

Eine Zuchtzulassung ist die Voraussetzung, dass mit einem Hund nach den Regeln eines Zuchtverbandes wie dem DCNH gezüchtet werden darf. Hunde, die für die Zucht eingesetzt werden sollen, werden auf ihre Zuchttauglichkeit untersucht. D.h. sie werden tierärztlich auf gesundheitliche Probleme, die grundsätzlich oder in ihrer Rasse auftreten, untersucht, z.B. auf Hüftdysplasie (HD), jugendlichen Grauen Star (juveniler Katarakt) und andere erbliche Augenerkrankungen, von denen manche zuchtausschließend sind, andere zu Einschränkungen bei der Auswahl der Zuchtpartner führen.

Außerdem finde eine Beurteilung des Hundes durch einen Zuchtrichter statt, die phänotypische Beurteilung, bei der – wie bei einer Rassehundeausstellung – festgestellt wird, inwieweit der vorgestellte Hund dem Rassestandard, wie er bei der FCI vorliegt, entspricht. auch das Wesen wird in die Untersuchung einbezogen.

Diese Körungen zur Zuchtzulassung finden oft im Zusammenhang mit Ausstellungen statt, können aber auch bei Vereinstreffen vorgenommen werden.

Der LV Mitte hält schon seit vielen Jahren solche Körungen zur Zuchtzulassung während des ersten Tages der Lahn-Dill-Schau ab. Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungekalender für Zuchtzulassungen.